Meinen nächsten Husten ersticke ich mit Güssen, Wickeln und Senfölen im Keim!

SCHMERZEN. Auf dem Höhepunkt des Virusinfekts fühlte sich Anja Koch (40, Name geändert), als hätte sie Steine geschleppt. Der Nacken schmerzte. Der Brustkorb brannte. Am angenehmsten war es, in Schonhaltung auf dem Bett zu liegen, Kraft zu tanken, abzuwarten.  Manchmal hatte die 40jährige Sängerin Glück – und ein bisschen Ruhe bis zur nächsten Attacke. 

WUND. Wenn nicht, setzte der Husten ihren Atem in Orkanstärke frei. Schon beim ersten Bellen wurde die Luft in den Bronchien zusammengepresst und auf mehrere hundert Kilometer pro Stunde beschleunigt. „Dabei wurde nicht nur zäher Schleim nach außen befördert. Je länger der Husten anhielt, um so stärker das Gefühl, dass die schmerzhafte Entzündung mich innerlich wundscheuert“, berichtet Anja

ABSAGE. Am liebsten hätte sie ihre Wohnung nicht mehr verlassen, auch wenn es irgendwann besser wurde. Die Sängerin, die auf Hochzeiten, Geburtstagen, Betriebsfeiern und Stadtfesten auftritt: „Ein hustender Gast im Publikum, ein keimbelasteter Türgriff, eine viertel Stunde im Windzug hinter der Bühne – in den letzten Jahren konnte ich gar nicht so schnell gesund werden, wie ich mir den nächsten Infekt eingefangen hatte: 2022 allein dreimal – im Februar war es Corona – zum Glück ein milder Verlauf. Trotzdem musste ich die nächsten zweieinhalb Wochen alles absagen.“

REZEPT. Als die Nase wieder frei und der Rachen abgeschwollen war, nervte ein hartnäckiger Reizhusten. Nachts und am frühen Morgen störte er den Schlaf der freiberuflichen Künstlerin. „Erst ging ich zum Hausarzt. Dann zum Lungen-Facharzt Der horchte mich ab, schloß TBC, Diphterie und Keuchhusten aus, schob mir dann ein Rezept über den Schreibtisch. ,Mit Sultanol und einem Schleimlöser wird das schon’, machte er mir Hoffnung. ,Haben Sie Geduld. Und inhalieren Sie regelmäßig.“

RÜCKFALL. Daran hielt sich Anja Koch – doch bei aller Geduld: richtig gut wurde es nicht.  Beim nächsten Schnupfen im April kehrte der Husten zurück. Aufgrund der Hartnäckigkeit bekam sie diesmal Antibiotika verordnet. „Nach der Hälfte der Packung merkte ich, dass das Medikament mir auf den Darm schlug. Doch aufhören durfte ich nicht: Der Arzt hatte mich eindrücklich auf das Risiko der Resistenzen hingewiesen.“ (s. Kasten)

VORSCHLAG. Ende Mai lag die Sängerin wieder flach. Als sie darüber ihren Hausarzt informierte, sah er die Grenzen einer ambulanten Therapie erreicht – auch weil Anja beruflich so sehr auf ihre Stimme angewiesen ist. Da die sie zusätzlich wegen Verspannungen der Atemhilfsmuskulatur Nackenschmerzen hatte, schlug er ihr einen 14-tägigen Aufenthalt in der Naturheilkunde-Abteilung der Klinik Blankenstein in Hattingen (nahe Bochum) vor.

ZIELSETZUNG. Das Besondere: Die 54-Betten-Abteilung, die 2022 ihr 25jähriges Bestehen feierte, ist in einem normalen Krankenhaus integriert und behandelt vornehmlich chronisch- und langzeiterkrankte Patienten, die im ambulanten, ärztlichen Praxis-Betrieb keine ausreichende Besserung erfahren. Eine Zielsetzung zum Beispiel: durch den Einsatz wissenschaftlich fundierter Naturheilkunde eine belastende Dauerverordnung von Schmerzmitteln oder den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren.

SPASTISCH. Nach ausführlicher Erst-Untersuchung konnte Oberarzt Dr. Stefan Fey (58) seine Patientin beruhigen: „Alle Symptome bei Ihnen sprechen für einen Virusinfekt. Insofern machen Antibiotika keinen Sinn.“ Stattdessen diagnostizierte der Facharzt für Allgemeinmedizin nach ausführlichem Abklopfen, Abhorchen und Inspektion des Halses einen Übergang der hartnäckigen Erkältung in eine spastische Bronchitis.

Naturheilverfahren. Als Sofortmaßnahme gegen den akuten Husten griff Dr. Fey gezielt auf pflanzliche Arzneimittel zurück – auf Andorn-Bronchialtropfen zum Beispiel: „Bereits Paracelsus kannte die Arzneipflanze des Jahres 2018 unter dem Namen ,Arzt der Lunge’“, erklärt er. „Aufgrund der schleimlösenden, antientzündlichen und schmerzlindernden Wirkung wird Andorn traditionell bei Atemwegserkrankungen wie trockenem Husten und akuter, sowie chronischer Bronchitis lindernd eingesetzt.“

ENTSPANNEND. Ergänzung findet die Phytotherapie durch den Einsatz des Thymians im Rahmen von Ganzkörper-Bädern in der Physikalischen Therapie. Dr. Fey: „Die ätherischen Dämpfe des Thymians entspannen die verkrampften Bronchien und fördern den Abtransport von Schleim“.

STÄRKEND. Um die körpereigene Infektabwehr im Kampf gegen die Erkältungsviren zu unterstützen, verordnet der Arzt zudem senfölhaltiges Arzneimittel aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (dreimal vier Filmtabletten täglich).  „Die Senföle wirken nicht nur gegen die Auslöser von Erkältungskrankheiten – sprich die krankheitsverursachenden Viren. Dank ihrer antientzündlichen Wirksamkeit bewirkt die Senfölkombination wie z. B. Angocin auch eine schnelle Besserung der Beschwerden,“ ergänzt Fey. 

Wichtig: Bei der Viren-Attacke sollte man nicht zu viel Zeit verstreichen lassen, sondern die Senföl-Arznei bereits bei den ersten Symptomen einsetzen. „Dadurch können die typischen Beschwerden wie Husten, Auswurf, Kopfschmerzen, Behinderung der Nasenatmung und allgemeine Abgeschlagenheit verbessert und der Heilungsverlauf beschleunigt werden“, so Fey.

GEZIELT. Und noch ein Benefit: Die pflanzlichen Wirkstoffe bekämpfen auch Bakterien. Daher schützt die Senfölkombi ebenfalls vor bakteriellen Zusatzinfekten. „Das Geniale: die Senföle sammeln sich dort an, wo sie gebraucht werden – zum Beispiel auf den Atemwegen. Und: das Medikament kann auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten eingesetzt werden“, betont der Arzt. „Äußerlich flankieren Meerrettich-Nacken-Auflagen und Senfmehl-Fußbäder den Effekt“.

MODULATION. Neben der Phytotherapie ergänzen die übrigen Bereiche der klassischen Naturheilkunde im Kliniktag. „So hilft uns am Anfang des Aufenthalts eine fünftägige Heilfastentherapie modulierend auf das Immunsystem einzuwirken“, führt Experte Dr. Fey aus. „Später wird auf eine vollwertige, mediterrane Kost umgestellt.“ Kneippsche Güsse im Rahmen der Hydrotherapie unterstützen auch hier. Dazu kommen Sole-Inhalationen einmal am Tag zum Schleimlösen.

PERSÖNLICH. Ordnungstherapeutisch wird in Einzelgesprächen auf die besondere berufliche Belastung eingegangen, die zu regelmäßigen Atemwegsinfekten bei Anja beigetragen haben. Anleitungen zum Stressabbau (wie spezielle Atmentherapie) helfen ihr auch nach der Klinik die Lebensqualität zu erhalten und mit kritischen Situationen besser umzugehen.

KRAFT. „Blieben noch die verschiedenen Angebote in der Bewegungstherapie“, blickt die Künstlerin begeistert auf ihren Aufenthalt zurück. „Dazu gehörte sowohl die Krankengymnastik gegen die Verspannungen und Schmerzen im Bereich der Hals-Wirbelsäule und des Nackenbereichs. Aber auch das gezielte Ausstreichen der Atemmuskulatur zwischen den Rippenbögen. Letztlich auch die Bewegungstherapie an frischer Luft, mit der ich mir von Mal zu Mal ein bisschen meiner alten Leistungsfähigkeit zurückholen konnte.“

EFFEKT. Die Wirkung der stationären, naturheilkundlichen Komplexbehandlung ließ nicht lang auf sich warten. „Bereits nach vier Tagen spürte ich eine deutliche Besserung. Der Hustenreiz ließ nach. Ich bekam wieder besser Luft. Bereits nach einer Woche fühlte ich zum erstenmal seit langem einen beginnenden Gesundungseffekt. Und am Entlassungstag schäumte ich vor Energie über.“

PLAN. Seitdem ist das Thema Atemwegsinfekt für Anja Koch vom Tisch. „Endlich kann ich wieder voller Kraft meine Stimme erheben“, zieht sie Bilanz. „Und selbst, wenn ich mir diesen Winter wieder ein Virus einfangen sollte: den nächsten Husten ersticke ich buchstäblich im Keim mit Güssen, Winkeln und Senfölen!“

Sechs Fragen an den Experten Dr. Stefan Fey (58), 

Was schützt mich am besten vor Erkältungen? Alles, was gut gegen Corona ist, schützt auch vor vielen anderen Atemwegsinfekten. Mein Toptipp ist das konsequente Training des Immunsystems mit den vielfältigen Maßnahmen aus der Naturheilkunde. Vorbeugen ist immer besser als behandeln.

Wie helfen die AHA-Regeln? Selbstverständlich sollten wir zurzeit alle auf die gängigen Hygienemaßnahmen achten. Viermal täglich und nach dem Niesen oder Schnäuzen empfehle ich die Handdesinfektion mit handelsüblichen Desinfektionsmitteln. Übertragungen finden nicht nur durch das Anfassen von Türklinken oder Händeschütteln statt, sondern insbesondere durch die Übertragung via Atemluft. Vor den unsichtbaren Aerosolwolken schützen in gewissen Umfang die bekannten Mund-Nasen-Masken unseren Gegenüber, aber auch uns selbst. Zusätzlich hilft regelmäßiges Lüften und Abstand halten.

Stimmt es, dass ich mich durch Sport schützen kann? Halten Sie sich viel an frischer Luft auf und gehen Sie regelmäßig spazieren oder gemütlich joggen. Die Atemwege werden so stärker durchblutet. Regelmäßiger Ausdauersport verringert nachgewiesener Maßen die Infektanfälligkeit.

Und wie sieht es mit der täglichen Ernährung aus? Da ist zuallererst ausreichend trinken zu nennen. Genug Flüssigkeit ist der beste Schutz für die Schleimhaut von Nase und Lunge. Wer zwei Liter am Tag trinkt, verhindert ihr Austrocknen und das Einnisten von Viren – gerade in der Heizperiode mit trockener Raumluft. Außerdem empfehle ich Haferflocken. Die Flocken sind sehr reich an Vitaminen der B-Gruppe, wie Vitamin B1, B2, B6 und Biotin. Das macht nicht nur Haare und Nägel schön, sondern stabilisiert die Schleimhäute.

Worauf sollte ich im Akutfall achten? Ziehen Sie sich zurück, nehmen Sie sich die Zeit, sich richtig auszukurieren. Und schleppen Sie sich nicht zur Arbeit. Solche Tapferkeit war nie eine gute Idee, seit Corona erst recht nicht! Ein Test kann im Zweifel Klarheit schaffen. Auch wenn Sie wissentlich keinen Kontakt zu einem infizierten Mitmenschen hatten: Wer Symtome hat und trotzdem unter Menschen geht, risikert, dass sich andere anstecken – möglicherweise auch Personen, die zur Risikogruppe gehören und für die ein schwerer Verlauf lebensgefährlich sein kann. Wenn Sie ärztliche Hilfe brauchen, rufen Sie erst einmal in der Praxis an und lassen sich telefonisch beraten.

Haben Sie noch einen Tipp gegen den Husten? Dampf-Inhalationsbäder mit Salz regelmäßig zwei bis drei Tage drei- bis fünfmal am Tag. Auf die sonst vielgelobte Kamille würde ich an dieser Stelle verzichten, da sie die Bronchialschleimhäute oft austrocknet. Ich bevorzuge Thymian oder Eukalyptusöl (Erkältungssalbe, Kapseln). Beide regen die Selbstreinigung der Atemwege an und pflegen sie.

Corona – „Bloß nicht anstecken“ 

Die Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus SARS-CoV-2 hat das Leben in Deutschland dauerhaft und tiefgreifend verändert.  Wie verhalte ich mich im Alltag, um eine Übertragung von Viren zu vermeiden? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt dazu auf der Seite www.infektionsschutz.de nützliche Ratschläge.

Generell werden die Maßnahmen empfohlen, die bei allen ansteckenden Krankheiten, wie zum Beispiel der Influenza und anderen Atemwegserkrankungen, ratsam sind. Dazu zählen unter anderem das Einhalten der Husten- und Nies-Etikette (in ein Taschentuch oder Armbeuge husten und niesen), eine gute Händehygiene (Hände mehrmals am Tag gründlich einseifen und Abwaschen; jeweils etwa 20-30 Sekunden lang) sowie Abstandhalten (eineinhalb Meter). Händeschütteln ist inzwischen komplett verpöhnt. Als weitere Schutzmaßnahmen bis zur Impfung wird das regelmäßige Lüften, die erhebliche Reduzierung der sozialen Kontakte und die Installation der Corona-Warn-App aufs Smartphone empfohlen.

Kasten

HUSTEN – Ein Stiefkind in der Medizin

Husten ist weit mehr als nur ein Schutzreflex bei verunreinigter Atemluft oder lästiges Symptom einer Erkältung. Über 300 verschiedene Ursachen können sich hinter dem Bellen, Giemen und Keuchen verbergen. Von ernsten Infektionen wie Tuberkulose, Keuchhusten oder Diphterie, bis hin zu Asthma, Pseudokrupp oder Mukoviszidose – nicht zu vergessen Lungenembolie, Lungenkrebs oder Linksherz-Versagen. Aus diesem Grund sollte jeder Husten spätestens nach zwei Wochen ärztlich kontrolliert werden.

Und selbst ein vermeintlich schlichter Erkältungshusten, wie ihn fast jeder Mensch hierzulande einmal pro Jahr entwickelt, kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen und darf nicht unterschätzt werden. Mehr als 20 Muskelpaare sind daran beteiligt, wenn in der Lunge die Atemluft zusammengepresst wird und dann mit über 450 Stundenkilometern beim plötzlichen Öffnen des Kehlkopfes entweicht.

Je länger Husten anhält, desto größer die Gefahr, dass sich eine Bronchitis entwickelt. Im Normalfall produzieren die Bronchien täglich etwa 100 Milliliter Schleim, der über den Tag abgeräuspert wird. Bei einer Erkältung oder Entzündung wird dieser Schleim zähflüssig und verklebt die Flimmerhärchen, die für den Abtransport sorgen. Am Ende kann sich so eine Lungenentzündung entwickeln.

Kasten Resistenzen

Laut aktueller Schätzung werden zu viele Antibiotika verordnet. Besonders problematisch ist die zunehmende Resistenzentwicklung von Keimen gegenüber den gängigen chemisch-synthetischen Antibiotika. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben in Europa jährlich rund 25000 Patienten infolge einer Infektion mit resistenten Keimen – Tendenz steigend.

Das Problem: die Unempfindlichkeiten nehmen deutlich schneller zu als die Neu-Entwicklung entsprechender Medikamente. Einen Weg zur Entschärfung des Resistenzproblems sehen Experten daher im alternativen Einsatz von keimtötend wirksamen Pflanzeninhaltsstoffen wie den Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich. Der Einsatz des Senfölgemischs bei unkomplizierten Atem- und Harnwegsinfekten sei eine gute Option, um die Ausbreitung resistenter Keime zu bremsen.

Weitere Infos unter www.pflanzliche-antibiotika.de

Steckbrief Meerrettich

Meerrettich war schon in der Antike bekannt. Dabei hat der Deutsche Name nichts mit „Meer“ zu tun. Vielmehr wurde Meerrettich früher wohl gerne an Pferde verfüttert. Daher leitet sich der Begriff Meerrettich von dem alten deutschen Wort „Mähre“ ab.

Wo kommt er her? Seine Heimat liegt in Ost- und Südeuropa. In den Steppen des östlichen Russlands und der Ukraine wächst noch die Wildform des Meerrettichs. In Deutschland wird die seit dem 12. Jahrhundert bekannte Pflanze nur noch wenig angepflanzt. Eines der Hauptanbaugebiete ist Baden-Würtemberg.

Woran erkenne ich ihn? Meerrettich ist eine bis zu 1,20 Metern hochwachsende Staude. Die Wurzel wird 60 cm lang und vier bis sechs cm dick. Meerrettich ist ein frostfestes Gemüse und wird von Ende September bis April frisch im Handel angeboten. Die Hauptsaison beginnt Ende Oktober bis Anfang November.

Was ist drin? Meerrettich enthält besonders viel Vitamin C, Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Darüber hinaus ätherische Öle wie Senföle, die antibakteriell, antiviral und antientzündlich wirken.

Wie wirkt er? Bereits in den 1950er Jahren wurde die antivirale Wirkung der Senföle erstmals beschrieben. Aktuelle Laboruntersuchungen an der Universität Gießen konnten belegen, dass ein Gemisch aus Senfölen von Kapuzinerkresse und Meerrettich die Vermehrung des Grippevirus H1N1 in menschlichen Lungenzellkulturen fast vollständige hemmen und auch weitere typische Erkältungsviren bekämpfen kann. Hinzu kommt der entzündungshemmende Effekt, der damit zu einer raschen Beschwerdelinderung beiträgt. Neuere Studien mit dem senfölhaltigen Arzneimittel zeigen, dass nicht nur die Erkältungszeit um zwei Tage verkürzt, sondern auch die Erkältungshäufigkeit um etwa 50 Prozent halbiert werden kann!

Schnelltest – Ist mein Immunsystem stark genug für den Winter?

1. Leiden Sie häufiger als dreimal pro Jahr an einer Erkältung?

2. Sind Sie pro Woche seltener als zweimal eine halbe Stunde an frischer Luft?

3. Treffen Sie beruflich oder privat mit über zehn Menschen zusammen?

4. Leben oder arbeiten Sie in klimatisierten Räumen?

5. Leben Sie mit Kindern oder Enkeln, die in Kindergarten oder Schule gehen?

Auswertung: Vorbeugen ist besser als heilen. Schon bei einem Ja kann Ihr Immunsystem belastet sein. Gerade wenn Sie keine akuten Beschwerden haben, sollten Sie versuchen, Ihre Abwehrkräfte, vor allem durch regelmäßige Bewegung (Fahrradfahren, Spaziergänge), vitaminreiche Ernährung und Wasseranwendungen nach Kneipp zu stärken.

Klinikkontakt:

Klinik Blankenstein, Klinik für Naturheilkunde, Direktor: Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Im Vogelsang 5 – 11, 45527 Hattingen, Tel.: 02324/396-72485

Klinikportrait: https://youtu.be/hZxyEWx_nBw

Internet: https://www.klinikum-bochum.de/fachbereiche/naturheilkunde/fachbereich.html

© medizin-reporter.blog/André Berger

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About André Berger

Geboren in Hamburg. 1986-1990 freier Reporter. 1991 Redakteur Heinrich Bauer Verlag. Seit 1992 freier Medizinreporter Meine Arzt- & Patienten-Reportagen (Text & Fotos) erscheinen regelmäßig in den großen, wöchentlichen Publikums- und Frauenzeitschriften des Burda-Verlags, der Funke-Gruppe und des Bauer Verlages